Jasmin Etezadzadeh

Die deutsche Mezzosopranistin Jasmin Etezadzadeh wird für ihre warme, umfangreiche Stimme und für ihre wahrhaftigen Rolleninterpretationen geschätzt. Ihre Stimme ist breit gefächert. Aktuelle wichtige Partien reichen von Donna Elvira, über Miss Quickly und Old Lady über große neapolitanische Rossini -Opern bis hin zu Charakterrollen wie Leokadja Begbick.

Engagements führten sie u. a. an das Volkstheater Rostock, die Staatstheater in Schwerin, Oldenburg und Mainz, an das Nationaltheater Mannheim, das Theater Bremen, die Bühnen Halle, das Theater Magdeburg, die Opéra de Reims sowie zu den Kurt Weill-Festspielen in Dessau.

Nach einer Schauspielausbildung schloss sie 2009 ihr Gesangsstudium mit dem Operndiplom ab. Währenddessen war sechs Jahre studienbegleitend Mitglied des Jungen Ensembles am Staatstheater Mainz und sang an der Oper Frankfurt in mehreren Opernproduktionen für Kinder.

Zu den wichtigsten Uraufführungen Neuen Musiktheaters, in denen Jasmin Etezadzadeh mitwirkte, gehört 22,13 von Mark André am Staatstheater Mainz. Mit dieser Produktion gastierte sie bei der Münchner Biennale sowie beim Festival D’Automne Paris an der Opéra National.

Ergänzt wird Jasmin Etezadzadehs umfangreiche Opern- und Konzerttätigkeit durch die Arbeit mit renommierten Dirigenten und Regisseuren wie David Parry, Ari Rasilainen, Felice Venanzoni, Constantinos Carydis sowie Lydia Steier, Peer Boysen, Georges Delnon, Gottfried Pilz, Anouk Nicklisch und Katharina Thoma.