Javier Vázquez Rodriguez
Geboren 1990 in Gijón, Spanien, begann Javier Vázquez Rodríguez im Alter von 4 Jahren mit dem Musikunterricht; mit 21 Jahren wurde seine Musik bereits auf allen Kontinenten gespielt.
Zu seinen bemerkenswertesten Aufträgen gehört die Kammeroper Waldmensch für das Theater Bielefeld. Sein Werk Melancholia für das Moebius-Quartett wurde in Straßburg beim 17. World Saxophone Congress and Festival uraufgeführt und für das Album L'actuel aufgenommen, das 2017 bei La má de Guido erschienen ist. Das Parlament des Fürstentums Asturien hat ihm ein Stück in Auftrag gegeben, das in der Zeremonie anlässlich des 40. Jahrestages der spanischen Verfassung uraufgeführt wurde.
Seine Musik wurde u. a von folgenden Ensembles aufgeführt: Klexos Ensemble, Bielefelder Philharmoniker, Bilbao Symphony Orchestra, Kingdom of Aragon Symphony Orchestra, Ensemble Musikfabrik.
Seit 2019 in Köln ansässig, studiert Javier Vázquez Rodríguez Komposition bei Prof. Brigitta Muntendorf an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Er vervollständigt seine Ausbildung durch Unterricht bei Johannes Schöllhorn, Miroslav Srnka, Alberto Bernal, Matthias Kranebitter, Werner Schulze und José María Sánchez-Verdú. Meisterkurse absolvierte er bei Bernhard Lang, Trevor Wishart, Roberto Fabricciani, Jesse Ronneau, Juan Carlos Blancas, Jason Freeman, Steve Everett, Loïc Maillè und José Manuel Berenguer.
Darüber hinaus hat er regelmäßig als Arrangeur und Orchestrator mit folgenden Persönlichkeiten gearbeitet: Rozalén, nominiert für zwei Latin Grammy Awards im Jahr 2018; Bombai, Nummer eins der spanischen Top 40 Singles Chart im Jahr 2017; Falete, bekannte Größe des Flamenco; Kase. O, der als wichtigster Vertreter des spanischen Hip-Hop gilt; Brenda Holloway, amerikanische Sängerin des legendären Motown-Labels; Joana Amendoeira, portugiesische Fado-Sängerin; Riau Rhythm, indonesische Folk-Band; Driss El Maloumi, Lautenist von Jordi Savall sowie der Tenor Joaquín Pixán, der mit Alfredo Kraus und Montserrat Caballé auf der Bühne stand.