Flöte
Michael Martin Kofler
Michael Martin Kofler absolvierte sein Flötenstudium an der Wiener Musikhochschule bei Werner Tripp und Wolfgang Schulz sowie bei Peter-Lukas Graf in Basel. Bereits während des Studiums wurde er Soloflötist im Gustav-Mahler-Jugend-Orchester unter Claudio Abbado, 1987 berief ihn Sergiu Celibidache in gleicher Position zu den Münchner Philharmonikern. Seit 1983 gibt Michael Martin Kofler weltweit Solokonzerte, Recitals und Kammermusikabende und wirkt bei DVD, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen mit. Er ist ein gern gesehener Gast-Solist bei über 90 namhaften Orchestern wie z. B. der Academy of St. Martin in the Fields, dem Australian Chamber Orchestra, dem Amadeus Chamber Orchestra, dem Wiener und Münchner Kammerorchester, der Amsterdam Sinfonietta, sowie Orchestern in München, Prag, Moskau, Tokyo, Osaka, Kyoto, Seoul, Calgary, Tel Aviv, Haifa, Mexiko, Warschau, Zagreb, Belgrad etc. Unter den Dirigenten, mit denen der Flötist als Solist gearbeitet hat, seien Namen wie James Levine, Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Fabio Luisi und Herbert Blomstedt genannt. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u. a. Paul Badura-Skoda, Irwin Gage, Stefan Vladar, Konrad Ragossnig, Martin Maria Krüger, Dorothee Oberlinger, Han-An Liu, Sarah O’Brian, Xavier de Maistre und seine Ehefrau Regine Kofler, Martin Spangenberg, Benjamin Schmid, Clemens und Veronika Hagen sowie das Mandelring- und das Mozart-Quartett Salzburg. Michael Martin Kofler betreut seit 1989 als Professor eine Konzertfachklasse an der Universität »Mozarteum« Salzburg und wird als Jurymitglied zu bedeutenden Wettbewerben, u. a. nach Cremona, Prag, Krakau und zum ARD-Wettbewerb München sowie als Dozent zu Meisterklassen in Europa, nach Korea, Japan und Amerika eingeladen.