Lichtspieloper im Rahmen des 1. Symphoniekonzertes
Béla Bartók - Herzog Blaubarts Burg
Beschreibung
Aufführung als Lichtspieloper
Oper in einem Akt / Libretto von Béla Balázs / In deutscher Sprache mit Übertiteln
Herzog Blaubart führt seine junge Geliebte Judit in seine Burg. Düster und feucht ist schon die große Halle, auch die sieben verschlossenen Türen verheißen wenig Gutes. Doch Judit beruft sich auf die Kraft ihrer Liebe und erbittet die Schlüssel. Zögert Blaubart bei den ersten, so drängt er ihr alsbald die weiteren auf. Tür um Tür öffnet sich das Gruselkabinett seines Lebens – seine Folterkammer, seine Waffenkammer, aber auch seine Schatzkammer und sein Zaubergarten. Doch überall findet Judit Spuren von Blut. Kann ihre Liebe dem zunehmenden Grauen standhalten?
Alle Variationen des alten Blaubart-Mythos’ haben mit toxischer Männlichkeit zu tun, mit verschlossenen Türen, Blut und Schlüsseln sowie meist mit toten Ex-Frauen. Béla Bartók ging 1911 einen anderen Weg. Seine einzige Oper lässt in ihrer bogenförmigen Architektur eine Annäherung zwischen den Liebenden zu und orientiert sich mehr am französischen Impressionismus sowie an Bartóks Vorliebe für osteuropäische Folklore als am deutschen Musikdrama à la Wagner.
Nach den Erfolgen von Johanna auf dem Scheiterhaufen und Parsifal geht das Format Lichtspieloper in der Rudolf-Oetker-Halle mit der gut einstündigen Oper Herzog Blaubarts Burg in eine neue Runde.
Besetzung
Termine
Lichtspieloper im Rahmen des 1. Symphoniekonzertes
Béla Bartók - Herzog Blaubarts Burg
Lichtspieloper im Rahmen des 1. Symphoniekonzertes
Béla Bartók - Herzog Blaubarts Burg
Lichtspieloper im Rahmen des 1. Symphoniekonzertes
Béla Bartók - Herzog Blaubarts Burg
Lichtspieloper im Rahmen des 1. Symphoniekonzertes
Béla Bartók - Herzog Blaubarts Burg
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